Archäologie
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![]() Magnetogramm mit römischen Grabanlagen (Bildbreite ca. 400 m), Messgerät Förster Ferex, Messraster 0,125 x 0,5 m
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Die Geoelektrische Kartierung eignet sich insbesondere für Mauerreste.
Sie kommt zum Einsatz, wenn die Geomagnetik keine Ergebnisse liefert. Pro Tag
ist bis zu 1 Hektar Fläche möglich.
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![]() Geoelektrisches Messbild einer Villa Rustica in Süddeutschland. Messgerät Geoscan RM85, Messraster 0,5 x 0,5 m |
Das Georadar ist die aufwendigste Methode zur Erkundung
archäologischer Strukturen. Es kommt zum Einsatz, wenn Geomagnetik und
Geoelekrik keine guten Ergebnisse liefern. Zudem ist es die einzige Methode, die
sinnvolll auf versiegelten Flächen verwendet werden kann.
Neuartige Multikanalgeräte, sog. Array-Georadare (Infoblatt...), messen zahlreiche Radarspuren simultan und in engem Abstand. Dies hat die Leistungsfähigkeit und den Messfortschritt nochmals deutlich erhöht. Die enorme Datendichte liefert wesentlich bessere Bilder des Untergrunds. |
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![]() Georadar-Amplitudenbild einer Villa Rustica (Bildbreite 30 m). Messgerät Array-Georadar IDS Stream-C. Profilabstand 4 cm (Messraster 4 x 4 cm) |