Lagerstätten Steine und Erden

Infoblatt Tonerkundung (PDF)...
Infoblatt Kieserkundung (PDF)...

Wir sind besonders auf die Erkundung von Rohstoffvorkommen für die Steine-und-Erden-Industrie spezialisiert und haben über 400 geophysikalische Erkundungen durchgeführt, insbesondere die Suche und Abgrenzung von Kies- und Tonlagerstätten. 

Unsere Methodik der '3D-Sondierungkartierung' verbindet die moderne tomographische Visualisierung mit der klassischen geoelektrischen Tiefensondierung.

Geoelektrik erlaubt vor allem auf großen Flächen eine kostengünstige Auffindung und Abgrenzung. Ziel ist immer, Bohrungen gezielt anzusetzen und sie dadurch auf ein Minimum zu begrenzen.

 


Kiesabbaubetrieb

 
Geoelektrischer Widerstand nahe der Oberfläche (ca. 5 m Tiefe): Verbreitung von Kies- und Schluffschichten nahe der Oberfläche.

 

 

 


Messausrüstung für Geoelektrische Tiefensondierungen

 

 

Die Darstellung erfolgt in Flächenplänen und Profilschnitten.

 

 

 

Geoelektrisches Profil, orientiert an einer Bohrung. Grün: hohe Widerstände = Kies. Blau: niedrige Widerstände=feinkörnige Überdeckung


 

 


 

 

Links: 3D-Modell mit den tomographischen Schnitten im CAD (Microstation)

Geoelektrisches Schichtprofil in Kieslagerstätte, referenziert an 3 Bohrungen. Gelb-grün bis weißlich: Kiese, rot-blau: feinkörnig



Vergleich der geophysikalischen Voraussage mit 35 nachfolgenden Bohrungen

Entscheidend ist, wie gut die geophysikalischen Voraussagen zutreffen. Im Fall einer Gipserkundung wurde eine sehr gute Übereinstimmung von geophysikalischer Voraussage erzielt (links), sowohl für die Tonschichten der Überdeckung als auch für die Unterkante der Sulfatschicht. Je höher die Anzahl der Messpunkte und je besser die Zusatzinformationen aus vorhandenen Bohrungen, geologischer Kartierung, etc., desto weiter kann auch die geophysikalische Aussage verfeinert werden. 

Hauptquelle für Abweichungen sind laterale Inhomogenitäten, einerseits durch Topographie, andererseits durch Schichtwechsel, z.B. in Kiesen.