Lagerstätten Steine und Erden
Infoblatt Tonerkundung (PDF)... Wir sind besonders auf die Erkundung von Rohstoffvorkommen für die Steine-und-Erden-Industrie spezialisiert und haben über 400 geophysikalische Erkundungen durchgeführt, insbesondere die Suche und Abgrenzung von Kies- und Tonlagerstätten. Unsere Methodik der '3D-Sondierungkartierung' verbindet die moderne tomographische Visualisierung mit der klassischen geoelektrischen Tiefensondierung. Geoelektrik erlaubt vor allem auf großen Flächen eine kostengünstige Auffindung und Abgrenzung. Ziel ist immer, Bohrungen gezielt anzusetzen und sie dadurch auf ein Minimum zu begrenzen. |
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Die Darstellung erfolgt in Flächenplänen und Profilschnitten.
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Geoelektrisches Profil, orientiert an einer Bohrung. Grün: hohe Widerstände = Kies. Blau: niedrige Widerstände=feinkörnige Überdeckung |
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Links: 3D-Modell mit den
tomographischen Schnitten im CAD (Microstation) |
Geoelektrisches Schichtprofil in Kieslagerstätte, referenziert an 3 Bohrungen. Gelb-grün bis weißlich: Kiese, rot-blau: feinkörnig |
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Entscheidend ist, wie gut die geophysikalischen Voraussagen zutreffen. Im Fall einer Gipserkundung wurde eine sehr gute Übereinstimmung von geophysikalischer Voraussage erzielt (links), sowohl für die Tonschichten der Überdeckung als auch für die Unterkante der Sulfatschicht. Je höher die Anzahl der Messpunkte und je besser die Zusatzinformationen aus vorhandenen Bohrungen, geologischer Kartierung, etc., desto weiter kann auch die geophysikalische Aussage verfeinert werden. Hauptquelle für Abweichungen sind laterale Inhomogenitäten, einerseits durch Topographie, andererseits durch Schichtwechsel, z.B. in Kiesen. |